Nutzbarkeit für mehrere Monate bis Therapieabschluss
Keine Gefahr von Druckstellen
Zentrierung der Wirbelsäule
Rückenlage gewährleistet durch keilförmiges Schaumstoffkissen mit seitengleicher Druckverteilung
24h anwendbar unabhängig von Kleidungsstärke
Die Lagerungsorthese besteht aus einem Stoffmäntelchen (unterschiedliche Größen, je nach Alter des Kindes).
Größe
Alter
Stützkeil-Länge
I
0 - 3 Monate
40 cm
II
3 - 6 Monate
40 cm
Auf dem Rückenteil wird der Stabilisierungskeil mit Hilfe von Klettveschlüßen rechts oder links angebracht werden.
Der Stützkeil hat eine Länge von 40 cm eine Höhe von 9 cm, sowie eine stabile Auflagefläche
Je nach betroffener Seite ist das Auswechseln dieses Keiles rechts als auch links problemlos durch die Klettverschlüsse möglich. Durch den Schaumstoffkeil wird die jeweilige Schulter minimal angehoben, so dass das Köpfchen letztendlich zur Gegenseite fällt.
Durch die sichere Befestigung des Keiles in der Rückentasche ist keine Verrutschen wie bei evtl. anderen Lagerungshilfen (Handtuch) möglich. Das Kind befindet sich trotzdem immer in der von Kinderärzten zu Prophylaxe des „plötzlichen Kindstodes“ propagierten zentrierten Rückenlage.
Durch die weichen Materialien entstehen keinerlei Druckstellen.
Die Orthese ist so konzipiert, das sie 24 h unabhängig von der jeweiligen Kleidungsstärke getragen werden kann. Das gilt auch für die Kinder, die beispielsweise aufgrund einer angeborenen Hüftdysplasie mit einer Abspreizschiene versorgt sind. Auch eine Gipsversorgung (Klumpfußgips) oder anderweitige Orthesen (Dennis-Brown-Schienen) behindern nicht. Zudem ist der Schnitt so angelegt, dass ein Verwenden bis zum Therapieabschluss ohne Neurezeptierung einer weiteren Größe möglich ist. Das Mäntelchen ist vorn einfach per Klettband variabel zu schließen.
Die Pflege der Seitenlagerungsorthese ist denkbar einfach. Diese kann in die Wäsche, empfohlene Waschtemperatur 30°.
Keine Kontraindikationen, keine Anwendungsrisiken.
SKU00378 - 01
Zur funktionellen Behandlung für Säuglinge mit:
Indikation:
Korrektur von Kopfasymmetrien ( positive Beeinflussung des TAS)
Therapie von Kopfgelenkstörungen (Geisel-Syndrom)
Therapie von c-förmigen Säuglingsskoliosen mit reflektorischen Kopfgelenkstörungen